Innovative Verwertung von Industrieabfällen: Cellulose/­Kunststoff/­Alu-Gemisch und deren Up-cycling in neue Produkte

Ein Recycling von Industrieabfällen, bei dem bessere Verbundwerkstoffe entstehen als bei bisherigen Verfahren, sogar Strom gespart und auf den Einsatz von Wasser gänzlich verzichtet werden kann – die Vorteile der Innovation der Technamation Technical Europe GmbH sprechen für sich.

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Mit den Entwicklungen für eine „Innovative Verwertung von Industrieabfällen: Cellulose/ Kunststoff/Alu-Gemisch und deren Up-cycling in neue Produkte“ scheint das Brandenburger Unternehmen beim Thema Material- und Energiekreislaufwirtschaft sprichwörtlich der Quadratur des Kreises näher zu kommen.

Als Rohmaterial für das neue Verfahren zur Herstellung von WPC-Verbundwerkstoffen (Wood Plastic Composite) können zu 70% bis 90% Getränkeverpackungen oder Fotopapiere genutzt werden, für die es bisher keine Recyclinglösungen gibt. Die TTE GmbH hat sowohl ein Verfahren als auch neue Maschinen dafür entwickelt. Im Gegensatz zu bisherigen Methoden werden die Rohstoffe ohne den Einsatz von Wasser zerkleinert und nicht getrennt. Ergebnis des Prozesses sind WPC-Pellets – so werden die Materialfasern geschont und die Materialeigenschaften erhalten. Beim neuen Recyclingverfahren ist es zudem nicht mehr erforderlich, das Material – wie bisher üblich – auf bis zu 220oC zu erhitzen. Für das Verfahren der TTE GmbH ist knapp die Hälfte der Temperatur ausreichend. Damit kann der Stromverbrauch um ca. 40% gegenüber Wettbewerbern gesenkt und auf Wassereinsatz komplett verzichtet werden. Die WPC-Pellets sind vielseitig nutzbar. Aus ihnen können Werkstoffe für die Bauindustrie und Einrichtungsproduktion, den Fahrzeugbau oder die Verpackungs- und Lebensmittelindustrie hergestellt werden.

Mit ebenfalls selbst entwickelten Extrudern und neuen Werkzeugen stellt die TTE GmbH Profile für den Außeneinsatz her. Sie sind nicht toxisch oder umweltschädlich, nehmen deutlich weniger Wasser auf als Werkstoffe von Wettbewerbern (3,65% im 30-Tagetest vs. 11,5% Wettbewerber), sind beständiger als bisherige WPC (Breitezunahme im 30-Tagetest 0,55 mm vs. 1,88 mm Wettbewerber), frei von Lignin und damit beständig gegen Vergrauung durch UV-Licht. Das Verfahren der TTE GmbH ist zudem eine Alternative zur Vermeidung von Klärschlämmen, die bei der Abtrennung von Aluminium anfallen, von Deponieabfällen und kann Müllverbrennung einschränken. Die Innovation der Brandenburger TTE GmbH ist derzeit im italienischen Rimini im Probeeinsatz.

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