Experimentelle Radiologie Charité (Berlin) und InnoRa GmbH (Berlin)

Arzneimittel-beschichteter Ballonkatheter zur Behandlung von Arterienverengungen und -verschlüssen

Die Innovation bietet Potenzial, eines der häufig auftretenden Probleme nach Eingriffen am Herzen effizient zu beseitigen: Die Wiederverengung von Gefäßen. Bisher wurde dem mit Ballonkathetern, der Implantation an sich können die Wiederverengung bisher in 20-30% der Fälle verhindern.

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Die effektive medikamentfreisetzende Version kann nur begrenzt mehrfach eingesetzt werden, garantiert keine gleichmäßige Verteilung des Medikaments an und keine Erneuerung der Gefäßwand.

Der arzneimittel-beschichtete Ballonkatheter wird mittel- und langfristig als effiziente Alternative bewertet. Die Behandlung kann als einmalige Therapie ausreichend sein, ist schnell und kann dennoch eine dauerhafte Wirkung entfalten. Die Behandlung kann verkürzt und kostengünstiger gestaltet werden. Die klinische Anwendung der Innovation hat schon begonnen – die Bewerber haben die Innovation bereits weltweit patentieren lassen.

Experimentelle Radiologie Charité:
Charitéplatz 1 (Luisenstr. 10)
10117 Berlin
+49 30 450 - 50
www.charite.de

InnoRa GmbH:
Robert-Koch-Platz 4
10115 Berlin
++49 30 85 74 117-11
innora@innora.de
www.innora.de

Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (Berlin), WIAS (Berlin), Steremat GmbH (Berlin), Auteam GmbH (Fredersdorf-Vogelsdorf)

KRISTMAG® Kristallzüchtung im wandernden Magnetfeld

KRISTMAG – Ergebnis eines Berlin-Brandenburger Verbundprojekts – ermöglicht es, mit wandernden Magnetfeldern die thermische Konvektion, die bei der Kristallzüchtung aus Schmelzen auftritt, gezielt zu beeinflussen. Die Konvektion ist eine Wärmeströmung, die gleichzeitig Teilchen transportiert.

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Das führt zu unerwünschten Unregelmäßigkeiten in Kristallen, was die Qualität nachhaltig mindert.

Mit KRISTMAG ist ein neuer Anlagentyp zur Kristallzüchtung möglich, der die Zuchtergebnisse für Kristalle zur Herstellung von Halbleitermaterialien für die Informations-, Kommunikations-, Sensor- und Solartechnologie verbessert. Material, Energie und Kosten können reduziert werden. Die technische Erprobung des neuen Verfahrens gilt als erfolgreich abgeschlossen. Anwendung und Vermarktung sind bereits gestartet. Sieben Patente und der Markenschutz für KRISTMAG sind angemeldet.

Leibniz-Institut für Kristallzüchtung:
Max-Born-Str. 2
12489 Berlin
+49 30 6392 3001
cryst@ikz-berlin.de
www.ikz-berlin.de

WIAS:
Mohrenstr. 39
10117 Berlin
030 20372-0
contact@wias-berlin.de
www.wias-berlin.de

Steremat GmbH:
Storkower Straße 99
10407 Berlin
030/44 36 19 10
info@steremat-afs.de
www.steremat-afs.de

Auteam GmbH:
Fredersdorfer Chaussee 38 B
15370 Fredersdorf-Vogelsdorf
049 / 33439 1739-0
zentral@auteam.de
www.auteam.de

PharmaSol GmbH (Berlin)

Nanodiamanten für die Haut – Smart Crystals®

Zunehmend in Medizin und Kosmetik eingesetzte Wirkstoffe sowie neue Pharmazeutika bieten zwar hohe Wirksamkeit, sind aber schwer löslich. Sie können vom menschlichen Körper nur schwer oder unzureichend aufgenommen und genutzt werden. Bisher wurde versucht, wasserlösliche Derivate (Varianten/Abwandlungen) der Wirkstoffe zu nutzen.

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Diese werden aber vom Körper auch nur schwer aufgenommen. Bei den Nanokristallen „Smart Crystals®“ wurden die Wirkstoffeigenschaften so geändert, das sie sowohl eine hohe Lösungsgeschwindigkeit aufweisen, als auch durch ihre Struktur es dem menschlichen Körper ermöglichen, sie zu absorbieren.

Studien haben bereits belegt, dass mit der Smart Chrystal®-Technologie hergestellte Wirkstoffe eine um den Faktor 500 höhere Wirksamkeit als wasserlösliche Derivate aufweisen. Der Innovation wird ein hoher Wert sowohl unter wissenschaftlichem wie auch wirtschaftlichem Aspekt beigemessen. Zwei kosmetische Präparate, deren Wirkstoffe mit Smart Chrystal®-Technologie strukturiert wurden, sind bereits auf dem Markt.

Stubenrauchstr. 66
12161 Berlin
0049 – 33 209 – 21 0 99
info@pharmasol-berlin.de
www.pharmasol-berlin.de

Siemens AG, Energy Sector, Fossil Power Generation, Gasturbinenwerk (Berlin)

Materialentwicklung und Herstellung von keramischen Hitzeschilden für Gasturbinen

Bei Gasturbinen ist ein höherer Wirkungsgrad im wesentlichen nur durch höhere Heizgastemperaturen zu erzielen. Dafür muss das Gas jedoch vor dem Verbrennen mit Luft gemischt werden, um die vermehrte Bildung von Stickoxid zu verhindern. Im Gegenzug stünde damit weniger Kühlluft für die Systemkomponenten zur Verfügung.

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Dadurch würden Belastungsgrenzen metallischer Baustoffe überschritten. Mit der Innovation kann der Wirkungsgrad der Gasturbinen durch die Auskleidung mit keramischen Werkstoffen signifikant gesteigert werden.

Entscheidend für den Prozess ist die Dauerfestigkeit der entsprechenden Keramikkacheln. Siemens hat die Technologie zur Keramikauskleidung entwickelt und zur Anwendung gebracht. Gleichzeitig repräsentiert die Innovation auch den international führenden Schlüsselprozess zur Fertigung der entsprechenden Keramikbauteile in höchster Qualität und Zuverlässigkeit. Hier ist ein klarer und eindeutiger Technologievorsprung zu konstatieren. Die Erhöhung des Wirkungsgrades der Gasturbinen reduziert den Einsatz von Primärenergie und den Schadstoffausstoß.

Siemens AG:
Werner-von-Siemens-Straße 1
80333 München
+49 89 636-00
contact@siemens.com
new.siemens.com

Fossil (Europe) GmbH:
Oberwinkl 1
83355 Grabenstätt
+49 8661-622-6000
info@fossil.de
www.fossil.com